Einführung ins Eisbaden

EISBADEN! NEVER! „Allein bei dem Wort bekomme ich schon Gänsehaut! Ich wünsche allen viel Spaß, die meinen, sich das antuen zu müssen.“ Das war mein erster Gedanke! Doch dann fand ich die Vorstellung doch irgendwie interessant. Vielleicht geht es ja doch? Andere machen es ja auch. Dann kam das Angebot von Alexandra es doch mal auszuprobieren. Gesagt-Getan! Wir haben uns am nahegelegenen See in kleiner Runde getroffen. „Oh, man! Da ist ja sogar noch Eis auf dem Wasser!“ Alexandra erklärte gekonnt den Sinn und Zweck und die Reaktionen des Körpers auf den Kältereiz. Gefolgt von einem mentalen Training und Einstimmung auf die Dinge die dann Folgen werden. Und schon ging es los! Mit zügigen Schritten ging es erst bis zur Hüfte und dann bis zur Schulter ins Wasser. Und siehe da, ich bin im Wasser!!! Sicher, der See ist kalt. Aber so kalt ist es dann doch nicht, wie ich es mir vorgestellt habe. Wir sind zwei bis drei Minuten im See und atmen tief. Gänsehaut wechselt mit leichtem Wärmegefühl und schon ist die Zeit vorbei. Raus aus dem Wasser, kurze Gymnastik, schnell abtrocknen und umziehen. Lagerfeuer und Ingwertee. Der wärmt! Yes! Ich habe es getan, ich war im Wasser und neben mir schwammen die Eisschollen! Ich bin froh und auch ein wenig stolz auf mich, es getan zu haben. Also wenn ihr überlegt, ob dass Eisbaden für mich möglich ist, wenn ihr mal „was verrücktes“ machen wollt, aus der Komfortzone mal ausbrechen wollt: Überlegt nicht lang- Macht es! LG Mike!